Artikel von Chris Kinsfather |20. März 2017 |AC-Antriebe |
Die Welt der Motorsteuerung kann mit Sicherheit verwirrend sein.Aufgrund der Austauschbarkeit von Wörtern kann die wahre Bedeutung eines VFD (Variable Frequency Drive) manchmal mit dem Begriff INVERTER verwechselt werden.Um besser zu verstehen, warum der Kauf eines VFD die beste Lösung für Sie sein kann oder nicht, möchten wir mit einer kurzen und leicht verständlichen Definition dessen beginnen, was ein VFD wirklich ist.
Ein VFD ist sowohl ein elektrisches als auch ein elektronisches Frequenzmanipulationsgerät mit folgendem Zweck:
● Entnahme von Wechselstrom auf der Versorgungsseite
● Umwandeln dieser Leistung in eine Gleichspannung
● Speichern dieser Spannung im VFD
● Verwendung einer internen Technologie der superschnellen Schalttechnologie namens IGBTs, die eine „sinuswellenähnliche“ Form erzeugt, die manipuliert werden kann, indem „die normale 60-Hz-Frequenz“ auf einen alternativen Wert geändert wird, wodurch die Geschwindigkeit eines 3-Phasen-Induktions- oder geändert wird manchmal PM-Typ-Motor.
Klingt einfach, oder?Zumindest die ersten drei Aufzählungspunkte taten dies … aber hier kann es etwas knifflig werden.Es stimmt zwar, dass ein VFD einen AC-Netzstrom „invertiert“, aber was vom VFD erzeugt wird, ist KEINE reine AC-Sinuswelle.Was meine ich damit?Hier neigen wir dazu, einige Verwirrung zu erleben.Es wird allgemein angenommen, dass ein VFD genau wie ein ROTARY PHASE CONVERTER (RPC) eine reine AC-Sinuswelle erzeugt, was nicht der Fall ist.
Was der VFD tatsächlich liefert, ist eine simulierte Sinuswelle über (PWM) Pulsweitenmodulation.Der PWM-Ausgang ist eigentlich nur eine manipulierte Welle des Gleichstromausgangs.In diesem getarnten Format kann so etwas wie ein AC-INDUKTIONS-Motor nicht zwischen AC- und DC-Wellen unterscheiden.
Der ganze Zweck hinter dem Gerät ist nichts anderes als das Anpassen der erforderlichen Geschwindigkeiten, die für Prozessanwendungen erforderlich sind.Dies kann von Fördersystemen, Lüfter-/Gebläsesystemen für Druck- oder Durchflussanforderungen, der für Spindeln auf Bearbeitungszentren erforderlichen Geschwindigkeit und vielen anderen Arten von Verarbeitungsanwendungen variieren, die in allen Arten von Industrien verwendet werden.
Aus diesem Grund kann ein VFD jedoch auch nicht als „ALLGEMEINE STROMVERSORGUNG“ zur Steuerung der Maschine verwendet werden, es ist insbesondere ein MOTORDREHZAHLREGLER.Jede falsche Anwendung dieses Zwecks kann zu einem Geräte- und/oder VFD-Ausfall führen.
Für welche Anwendungen kann das VFD NICHT verwendet werden?
● Widerstandslasten (Schweißer, Öfen, Heizungen usw.)
● Herkömmliche 1-Phasen-Motoren mit Kappen
● Geräte mit einem Hauptbedienfeld und (interner Verteilung) versuchen, einen VFD als Stromversorgung zu verwenden.
● Anwenden von VFD auf eine Maschine mit Schaltern, die direkt mit dem Motor verbunden sind (VFD muss direkt mit dem Motor verbunden sein) Offene Stromkreise führen beispielsweise zu Bränden.
Kurz gesagt, man sollte einen RPC verwenden, um eine ganze Maschine zu steuern, wenn sie 3-Phasen-Strom benötigt, und einen VFD verwenden, wenn man wirklich eine Motordrehzahlregelung benötigt und direkt an einen Wechselstrom-Induktionsmotor angeschlossen ist, der die Wellenform verarbeiten kann, wie sie vom bereitgestellt wird VFD-Controller.Wenn man diese einfache Logik anwendet, wird man keinen Geräteausfall mehr haben.
Chris Verwandter
Postzeit: 19. Oktober 2022